Das Pfahlbautenmuseum
1929 wurde beim Bau eines Kraftwerks der Wasserspiegel des Sees abgesenkt. Dabei entdeckte man die Reste einer Pfahlbauten-Siedlung aus der Bronzezeit. Kriegswirren und Wirtschaftskrise verhinderten eine genaue Untersuchung. Erst ab 1957 begannen Archäologen wieder mit den Ausgrabungen. Ein Großteil der Fundstücke hatte sich bis dahin dank fleißiger Schwarzgräber schon verflüchtigt.
Die Reste und Funde neueren Datums kann man heute im Pfahlbauten Museum (Museo delle Palafitte, Via Lungolago, Molina di Ledro) besichtigten. Im am Seeufer gelegenen Außenbereich gibt es eine Rekonstruktion eines Pfahlhauses. Das Museum befindet sich direkt am Ortseingang.